Mit den TAKE NEWS bietet das Zentrum für psychische Gesundheit im Alter regelmäßig Informationsveranstaltungen zu geriatrischen und gerontopsychiatrischen Themen. In der aktuellen Ausgabe stehen die Themen „Demenz und Leichte Sprache“ sowie das „(Er-)Leben der Demenz“ im Mittelpunkt.
Das Projekt DemStepCare zielt auf eine Verbesserung der hausarztbasierten Versorgung von Menschen mit Demenz ab. Hierfür setzt das Projekt auf eine koordinierte Kooperation mit Hausärzten und einen risiko-adaptierten Einsatz spezialisierter Pflegekräfte.
Im Rahmen des Projekts bietet das Zentrum für psychische Gesundheit im Alter regelmäßig Informationsveranstaltungen zu geriatrischen und gerontopsychiatrischen Themen an. Sie richten sich damit an Hausärzte und Interessierte.
Rahmendaten der Veranstaltung TAKE NEWS
- Zeit: 21. April, 17 – 18.45 Uhr
- Ort: Web-Seminar via Webex
- Zielgruppe: Hausärzte und alle am Thema Interessierten
- Die Akkreditierung der Veranstaltungen wurde bei der BÄK Rheinhessen beantragt.
- Kostenfrei
1. Vortrag: Demenz und Leichte Sprache (17 – 17.45 Uhr)
Gelingende Kommunikation ist ein elementarer Bestandteil der ärztlichen Heilkunst: Menschen mit Demenz möchten verstanden und abgeholt werden und umgekehrt hängt von dem Verständnis maßgeblich die Compliance ab. Kann das auch mit dementiell erkrankten Menschen gelingen? Wie kann die medizinische Selbstbestimmung kognitiv eingeschränkter Menschen gewährleistet werden? Leichte Sprache kann dabei unterstützen! Vera Apel-Jösch zeigt, wie das gelingen kann und wie dabei auch die Angehörigen unterstützt werden können. Von Leichter Sprache profitieren ebenso Menschen mit Aphasie, Gehörlose, Lernbeeinträchtigungen und funktionale Analphabeten.
Referentin: Vera Apel-Jösch, Trainerin und Fachbuchautorin zu Leichter Sprache
2. Vortrag: (Er-)Leben der Demenz und die Hausarztpraxis (18 – 18.45 Uhr)
Das Erleben der Demenz für die Betroffenen und ihre Angehörigen ist unterschiedlich. Schreitet die Erkrankung voran, können Menschen mit Demenz ihren Alltag immer weniger allein bewältigen. Wie erleben Menschen mit Demenz und ihre Angehörige diese Situation? Wichtig ist es, gemeinsam mit den Betroffenen und den Angehörigen Kommunikation und Beziehung (neu) zu gestalten. Wie nehmen Betroffene und Angehörige die Diagnose Demenz wahr? Was brauchen Betroffene und was wünschen sie und ihre Angehörigen sich konkret von den hausärztlichen Praxen? Welche herausfordernden Verhaltensweisen zeigen sich und wie können Sie in der Praxis damit umgehen? Was hat sich durch die Corona-Pandemie verändert – was nicht? Die Dozentin teilt konkrete Erfahrungen und gibt Hilfestellung.
Referentin: Sigrid Wächter, Dipl. Sozialarbeiterin, Mitarbeiterin der LVR-Gerontopsychiatrische Beratungsstelle, Fachberatungsstelle für Früherkrankte Menschen mit Demenz
Anmeldung
Für Ihre Anmeldung senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten (Vorname, Name, E-Mail-Adresse)
- per E-Mail (v.wohde@landeskrankenhaus.de)
- per Fax (02632 407-5805)
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung per E-Mail mit Informationen zur Teilnahme sowie den Link. Sie benötigen ein Tablet, Laptop oder PC mit Lautsprecher bzw. Kopfhörern und stabiler Internetverbindung.
Quelle / Rechte:
Landeskrankenhaus (AöR)
Geschäftsführer: Dr. Gerald Gaß
Vulkanstraße 58
56626 Andernach
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