Am 19. und 20. September wurde im Haus St. Josef das Hausgemeinschaftskonzept der Erinnerungspflege im person-zentrierten Ansatz nach Tom Kitwood vorgestellt:
Durch das Wecken von Erinnerungen werden Selbstwertgefühl und Identität gestärkt. Die Biografie eines Menschen bildet die Grundlage der Erinnerungspflege, die es ihm ermöglicht, positiv auf sein Leben zurückzublicken, Wissen und Erfahrungen weiterzugeben und seine Identität zu bewahren. Besonders bei demenziell veränderten Personen sind Kommunikation und Kontaktaufnahme entscheidend, um Erinnerungen zu wecken. Im Haus St. Josef werden durch Materialien aus der Erinnerungskiste Erinnerungen angeregt und das Gedächtnis trainiert, etwa durch Sprichwörter, Bildkarten und Düfte bekannter Gewürze.
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